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Die Geschichte des 1. Eislinger Höhlenclub „Welt ohne Sonne“ e.V.

Ein Jahr vor seiner Gründung im Jahr 1976, beschloss eine Handvoll mutiger junger Menschen sich die Höhlen auf der Schwäbischen Alb etwas genauer an zu sehen. Kurzerhand startete am nächsten Tag eine „Exkursion“ in die nahegelegene Falkensteiner Höhle. Zugegeben mit zu diesem Zeitpunkt mangelnder Ausrüstung und ohne sonderlich große Vorkenntnisse.

Nach der Rückkehr aus der Falkensteiner Höhle wurden die neuen Eindrücke rasch mit dem Freundeskreis geteilt. Die frisch gebackenen Höhlenforscher wussten zu begeistern, und so fand sich rasch eine kleine Gruppe weiterer interessierter zusammen, um gemeinsam Höhlen zu befahren.

Am 9. Januar 1976 gründete man nach knapp einem Jahr gemeinsamer Unternehmungen den 1. Eislinger Höhlenclub „Welt ohne Sonne“ e.V. im Gasthaus „Zur Traube“, welches mangels eigenem Vereinsheim auch gleich als das offizielle Vereinslokal auserkoren wurde. Hier plante man jeden Donnerstag neue gemeinsame Unternehmungen, wie z.B. auch den ersten gemeinsamen Vereinsausflug, eine Zweitägige Bergtour auf Hochvogel bei Oberstdorf mit einer Übernachtung auf dem Prinz Luitpold Haus im Herbst 1976. Diese gemeinsamen Ausflüge haben bis heute bestand.

In den Jahren 1977 bis 2002 veranstaltete der Höhlenclub im Rahmen des Schüler-Ferien-Programms der Stadt Eislingen a. d. Fils eine Jugendfreizeit mit Zeltlager und Höhlenbegehungen. Seit 2014 wurde die Beteiligung am Schüler-Ferien-Programm wieder aufgenommen und findet seither regen Andrang auch bei kleinen Höhlenforschern.

1980 bezog der Verein, in der Scheerstraße 9/1, sein erstes Clubhaus in der Garage eines dort ansässigen Landwirts. Auf diesem Gelände befindet sich heute der Martin-Luther-Kindergarten.

Aus diesem Grund suchte der Höhlenclub 1986 eine neue Räumlichkeit und fand diese in einer leeren Werkstatt in der Stuttgarter Straße, welche bis 1993 den Mittelpunkt des Vereinslebens bilden sollte. Leider wurde auch dieses Gebäude später abgerissen um Platz für neue Projekte zu schaffen.

Neben den Eindrücken unter Tage wollte man auch hoch hinaus. So fand 1987 eine Tour auf die 3768 Meter hohe Wildspitze in den Ötztaler Alpen statt. Diese ist nach dem Großglockner der zweithöchste Berg Österreichs.

1993 bezog der Verein nah langer Suche neuen Räumlichkeiten in der Seewiesenstraße. Die Räumlichkeiten im ehemaligen „Wurster Areal“ sollten für etwas mehr als 20 Jahre das Zuhause des Höhlenclubs sein.

Seit 2014 findet man den Höhlenclub im UG des Firmengebäudes in der Schillerstraße 21 in Eislingen.

Der Verein zählt momentan über 40 Mitglieder aller Altersschichten die eines gemeinsam haben. Die Begeisterung für Höhlen, Berge und Natur. Das Vereinsleben und der Erfahrungsaustausch stehen bei uns im Mittelpunkt und so profitieren auch neue Mitglieder vom Know-how der „alten Hasen“.

Unsere Clubabende bieten Raum um gemeinsame Unternehmungen zu planen, Ideen um zu setzen und uns auf den Weg zu neuen „Welten ohne Sonne“ vor zu bereiten.

1. Eislinger Höhlenclub "Welt ohne Sonne" e.V.

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